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Ethik - SeiteWir sind uns wohl dessen bewusst, dass es kein leichtes Unterfangen sein wird, eine Webseite zu diesem Thema zu gestalten bzw. zu unterhalten und zu pflegen. Nichts desto Trotz sind wir der Überzeugung, dass die Frage nach ethischen Massstäben gerade im Bereich der Biologie und der Medizin zunehmen wird, ja mehr noch, erforderlich sein wird. Im Laufe dieses Kalenderjahres wollen wir versuchen, hier ein kleines Forum einzurichten. Es ist uns besonders daran gelegen, ethischen Fragen im Bereich der Biowissenschaften auf Grund eines biblischen Menschenbildes nachzugehen. Wir hoffen, dass uns dies gelingen wird!
Als weiteren Schritt bieten wir zunächst folgende Links an: Lüdenscheider Aktionskreis gegen das Menschenrechtsübereinkommen zur Biomedizin
Im ZDF laufen zwei Dokumentationssendungen mit dem Titel "Schatzsuche im Erbgut" zum Thema Gentechnologie. Die erste Sendung befasste sich mit dem Themenkomplex der künstlichen Befruchtung. Die zweite Sendung am 17.04. um 22:45 Uhr geht der Frage nach, ob und wie die Gentechnik in der LAge ist, Krankheiten zu bekämpfen.
Was ist Leben(s)wert?Schaf Dolly, therapeutisches Klonen, Affen mit menschlichen Genen u.v.m. Immer häufiger werden wir mit solchen Meldungen konfrontiert. Wie sind sie zu bewerten? Sind es Meldungen, die uns mit Hoffnung für die Zukunft erfüllen oder uns eher mit einem unbehaglichem Gefühl beschleichen? Und: Wie gehen wir mit solchen Meldungen um? Wo findet bei uns, in unseren christlichen Kreisen Meinungsbildung statt? Was ist Leben(s)wert? - unter dieser Überschrift finden in diesem Jahr die Begegnungsabende unserer Gemeinde statt. Der erste Abend am 21. März befaßte sich dabei mit der Frage, welches Menschenbild in der Bibel vermittelt wird. In das Zentrum seines Referates stellte Pfarrvikar H. Friebolin Jes 43,1: "Aber jetzt, so spricht der HERR, der dich geschaffen, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein." Der Mensch ist von Gott auf Gott hin geschaffen und dessen Eigentum. Gott möchte, daß der Mensch in dieser Gemeinschaft, zu der er geschaffen ist, lebt. Von der Erschaffung des Menschen, über den Sündenfall bis hin zur Rechtfertigung durch Jesus Christus entwarf Pfrvk. Friebolin ein Bild des Menschen, dessen Bestimmung es ist, in der Gemeinschaft mit Gott zu leben. Im Blick auf die Gentechnologie stellte Pfrvk. Friebolin die Frage, ob der von Gott getrennt lebende Mensch überhaupt in der Lage ist, Maßstäbe zu setzen, um hier richtig zu handeln und zu entscheiden. Abschließend wurde anhand einiger neutestamentlicher Bibelstellen in Kleingruppen erarbeitet, welches Bild Jesus vom Menschen hat, wie ER den Menschen sieht und wie ER ihn annimmt. Gott möchte uns befreien und herausrufen aus unserem "gekrümmt" sein hinein in die Gemeinschaft mit IHM. So erhält der Mensch seine Bestimmung und seinen Wert dadurch, daß er von Gott geschaffen und gewollt ist und zum Leben in der Gemeinschaft mit diesem Gott berufen ist. Der nächste Begegnungsabend in dieser Reihe findet am 9. Mai 2001 zum Thema "Leid" mit Dekan i.R. Otto Landes statt. Der letzte Abend in dieser Reihe wird am 26. September 2001 sein. Dann wird es konkret um Thema "Bioethik - Biotechnologie und christlicher Glaube" gehen. Gast an diesem Abend ist Prof. Dr. Reiner Marquard aus Freiburg. Das überarbeitete Referat von Pfarrvikar Friebolin finden Sie hier zum download. |
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